Detox your life

Eigentlich macht ja nur die Dosis das Gift und eigentlich wissen wir eh alle, was gesund ist und was nicht. Dennoch nutzen viele die Fastenzeit, um sich von lästigen Lastern zu befreien. Ein schöner Anlass, um z. B. weniger Fleisch zu essen, den Alkohol wegzulassen, toxische Menschen aus dem Leben zu verbannen, den Kleiderkasten auszumisten oder einfach einmal weniger die ­Social-Media-Kanäle zu checken und mehr in der Natur zu verbringen. Ein Detox-Best-Of:

Einmal entgiften, bitte
Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, der sollte­ regelmäßig auf eine gesunde und ausgewogene­ ­Ernährung achten und auch einmal ein paar Fastentage zur Entschlackung einlegen. Denn nur so werden wir die Schadstoffe auch wieder los, die wir in stressigen Zeiten zu uns nehmen und die sowohl unsere körperliche, als auch seelische Verfassung beeinflussen können. Basische Ernährung eignet sich hervorragend, um den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Der Fokus liegt hierbei auf Gemüse – Säurebildner wie Fleisch und Fisch, Zucker, Milchprodukte und ­Getreide werden so gut es geht vermieden. Je nach körper­licher Verfassung und Ausgangslage reichen ein paar Tage, um Schadstoffe abzutransportieren. Wer sich nicht sicher ist, welche Form der Entschlackung für ihn oder sie am besten ­geeignet ist, holt sich lieber bei einem Arzt oder einer Ernährungsberatung passenden Rat. Außerdem bieten diverse Hotels und Kuranstalten betreute Detox-Tage an.

Trennen von Energiesaugern
Freunde und soziale Kontakte sind lebensnotwendig für unser seelisches und physisches Wohlbefinden, da sie Immunsystem und Selbstwertgefühl stärken und zugleich Stress reduzieren. Was tun aber, wenn sich Menschen in unser Leben schleichen, die uns letztendlich mehr Energie kosten, als uns gut zu tun? Auf die eigene Intuition zu hören, hilft enorm, Energieräuber jeglicher Art zu entlarven.


Nach dem Fasching ist vor Ostern­ und inmitten der Fastenzeit. Die beste Gelegenheit also, um sich von alten Lastern und ­anderen Belastungen endgültig­ zu trennen,­ damit fit in den ­Frühling gestartet werden kann.

1 / Atmen. Raus in die Natur, weg vom Alltag, Computer und Mobiltelefon.
2 / Retreat. In fremder Umgebung mit Gleichgesinnten fällt das Detoxen leichter, z. B. bei einer Detox-Woche in „Marienkron“ (marienkron.at),  im „La Pura“ (lapura.at) oder bei der ­„Wasnerin“ (diewasnerin.at).
3 / Helferlein. Die natürliche Austro-Nahrungsmittelergänzung von „hallo, ich bin“ (halloichbin.at) hilft beim Entschlacken.


Text: Alicia Weyrich, Gigi Fidanzia, Heidrun Henke
Fotos: iStock, Marienkron/Steve Haider, Hersteller

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