Ride the pony

In Sachen Elektroautos gast Ford ordentlich an und besinnt sich auf die eigene Vergangenheit. Mit dem „Mach-E“ ist der Mustang jetzt in der E-Version am Markt.

Elektrisches Ponycar als Beginn einer neuen Ära? Wir sind den neuen vollelektrischen Ford Mustang Mach-E gefahren. Das neue Pferd im Ford-Stall steht an der Spitze einer wachsenden Palette von insgesamt 18 rein elektrischen Ford-Modellen und überzeugt auf ganzer Linie. Doch hat er den legendären Mustang-Namen auch verdient?

Ein klarer Sieger
Seit mittlerweile 56 Jahren gibt es den Ford Mustang. In diese Kerbe soll nun auch der Mach-E schlagen. Der SUV hat eine Front- und Heckpartie im Stil des Mustang-Sportwagens. Live ist er eine willkommene und erfrischende Abwechslung zu den oft kahlen Elektroautos anderer Hersteller. Der Innenraum zeichnet sich durch seine einfache, aber dennoch sehr hochwertige Verarbeitung aus. Platztechnisch lässt das E-Ponycar keine Wünsche offen. Sowohl auf der Vorder- als auch der Rücksitzbank hat man genug Platz, um auch längere Strecken problemlos zu überstehen. Das ist aufgrund der immerhin 540 km Reichweite auch durchaus möglich. In Österreich ist der Mach-E als reiner Heckantrieb ab € 48.900,– und als Allrad ab € 55.000,– zu ­haben. Alles in allem ist der Mach-E ein würdiger Erbe des Ponycar!


Elektro-Mustang. Der vollelektrische Sport-SUV! In der stärksten Ausführung kommt der Mach-E mit einer Leistung von 346 PS auf eine Reichweite von beachtlichen 540 km. In nur 5,6 Sekunden bringen ihn die Motoren auf 100 km/h. Spitze fährt der E-Mustang 180 km/h.


Moderner Innenraum. Was einem sofort ins Auge sticht, ist der 15,5 Zoll große Touchscreen. Hier zeichnet sich der Mach-E durch einfache und verständliche Menüführung aus. Zusätzlich gibt es ein kleines Display über dem Lenkrad.


Stauraum. Angesichts der Form ist das Platzangebot völlig in Ordnung. Der Kofferraum fasst minimal 402 Liter. Bei vorgeklappten Rücksitzen sind es sogar beachtliche 1.420 Liter. Zusätzlich gibt es 81 Liter Stauraum unter der „Motorhaube“.


Text: Daniel Ott
Fotos: Hersteller

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